Mit diesem Behandlungskonzept haben Patienten mit zahnlosem Kiefer oder nicht erhaltbarer Restbezahnung die Möglichkeit sich festsetzenden Zahnersatz auf 4 Implantaten eingliedern zu lassen. Im Oberkiefer werden gelegentlich auch 6 Implantate verwendet. Dabei werden die hinteren Implantate stark gewinkelt inseriert, um anatomische Problemzonen zu umgehen. Die Voraussetzung ist dabei das Vorhandensein von gutem basalen Knochen und eine Knochenqualität, die das Einschrauben der Implantate mit hohen Drehmomentwerten erlaubt.
Innerhalb eines Tages sind die Implantate gesetzt und eine vorläufige Versorgung eingesetzt. Diese Versorgung muss zu einem späteren Zeitpunkt (ca. 3-6 Monate) durch die endgültige Behandlungsrestauration ersetzt werden.